RKI Publikationen
Quelle: Publikationsserver des Robert Koch-Instituts
edoc.rki.de - Open Access PublikationsserverDas digitale Repositorium erfasst, speichert, erhält, erschließt und verbreitet digitale Forschungsergebnisse.http://edoc.rki.de:802022-05-26T10:22:59Z2022-05-26T10:22:59ZARE-WochenberichtBuda, SilkeDürrwald, RalfBiere, BarbaraReiche, JanineBuchholz, UdoTolksdorf, KristinSchilling, JuliaGoerlitz, LuiseStreib, ViktoriaPreuß, UtePrahm, KerstinHaas, WalterAGI-Studiengruppehttp://edoc.rki.de/176904/97552022-05-25T16:27:29Z2022-05-25T00:00:00ZARE-Wochenbericht
Buda, Silke; Dürrwald, Ralf; Biere, Barbara; Reiche, Janine; Buchholz, Udo; Tolksdorf, Kristin; Schilling, Julia; Goerlitz, Luise; Streib, Viktoria; Preuß, Ute; Prahm, Kerstin; Haas, Walter; AGI-Studiengruppe
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 20. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft In-fluenza) wurden in der 20. KW bundesweit weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vor-woche, die Werte sind in allen Altersgruppen gesunken.
Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 20. KW 2022 in insgesamt 83 (64 %) der 130 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 30 (23 %) Proben mit Rhinoviren, 25 (19 %) Proben mit Influenzaviren, zehn (8 %) mit SARS-CoV-2, neun (7 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV), acht (6 %) mit Parainfluenzaviren (PIV) und sieben (5 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV). Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden nicht nachgewiesen.
Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) geht die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) seit der 14. KW 2022 insgesamt zurück. In den meisten Altersgruppen kam es in der 20. KW zu einem Rückgang der Fallzahlen, der Anstieg in den Altersgruppen der Kinder aus der Vorwoche hat sich nicht weiter fortgesetzt.
Für die 20. Meldewoche (MW) 2022 wurden nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) bislang 1.668 labor-diagnostisch bestätigte Influenzafälle an das Robert Koch-Institut übermittelt (Stand: 24.5.2022).
Die Influenza-Positivenrate (bzw. die untere Grenze des Konfidenzintervalls) hat seit der 17. KW 2022 eine Höhe erreicht, die die Definition der saisonalen Grippewelle, die sonst typischerweise im Winter auftritt, erfüllt. Üblicherweise gibt es mit dem Beginn der Grippewelle im Winter einen Anstieg der ARE-Aktivität, dies ist aktuell jedoch in Deutschland nicht der Fall. Die Influenza-Aktivität bleibt insgesamt niedrig.
2022-05-25T00:00:00ZBeschluss der STIKO zur 10. Aktualisierung der COVID-19-ImpfempfehlungStändige Impfkommission (STIKO)http://edoc.rki.de/176904/8747.22022-05-25T15:57:30Z2021-09-17T00:00:00ZBeschluss der STIKO zur 10. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung
Ständige Impfkommission (STIKO)
In der hier vorliegenden 10. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung nimmt die STIKO ungeimpfte Schwangere (ab dem 2. Trimenon) und ungeimpfte Stillende explizit als zu impfende Ziel¬gruppen auf. Darüber hinaus betont die STIKO, dass dringend allen Un¬geimpften im gebärfähigen Alter die Impfung ge¬gen COVID-19 angeboten werden sollte, damit be¬reits vor der Schwangerschaft ein optimaler Impfschutz besteht.
Noch ungeimpfte Schwangere sollten ab dem 2. Trimenon je zwei Dosen eines der beiden zugelassenen mRNA-Impfstoffe (Comirnaty von BioNTech/Pfizer und Spikevax von Moderna) im Abstand von 3-6 bzw. 4-6 Wochen verabreicht werden. Wenn die Schwangerschaft nach bereits erfolgter Erstimp¬fung festgestellt wurde, sollte die Zweitimpfung erst ab dem 2. Trimenon durchgeführt werden.
Die STIKO empfiehlt ungeimpften Stillenden die Impfung mit zwei Dosen eines mRNA-Impfstoffs im Abstand von 3 – 6 (Comirnaty) bzw. 4 – 6 Wochen (Spikevax).
2021-09-17T00:00:00ZEmpfehlung und Begründung der STIKO zur Impfung gegen COVID-19 von Schwangeren und StillendenTakla, AnjaMatysiak-Klose, DorotheaBogdan, ChristianHarder, ThomasLedig, ThomasNeufeind, JuliaPecks, UlrichSchleußner, Ekkehardvan der Sande, MarianneRöbl-Mathieu, Mariannehttp://edoc.rki.de/176904/8746.22022-05-25T15:57:30Z2021-09-17T00:00:00ZEmpfehlung und Begründung der STIKO zur Impfung gegen COVID-19 von Schwangeren und Stillenden
Takla, Anja; Matysiak-Klose, Dorothea; Bogdan, Christian; Harder, Thomas; Ledig, Thomas; Neufeind, Julia; Pecks, Ulrich; Schleußner, Ekkehard; van der Sande, Marianne; Röbl-Mathieu, Marianne
Die STIKO empfiehlt allen noch ungeimpften Schwangeren ab dem 2. Trimenon und ungeimpften Stillenden die Impfung gegen COVID-19 mit zwei Dosen eines mRNA-Impfstoffs im Abstand von 3 – 6 (Comirnaty) bzw. 4 – 6 Wochen (Spikevax). Wenn die Schwangerschaft nach bereits erfolgter Erstimp¬fung festgestellt wurde, sollte die Zweitimpfung erst ab dem 2. Trimenon durchgeführt werden.
Die Impfung erzeugt in gleichem Maße bei Schwangeren wie bei Nicht-Schwangeren eine sehr gute Schutzwirkung vor Infektion und schweren COVID-19-Verläufen. Vorliegende Daten zur Sicherheit zei¬gen kein gehäuftes Auftreten von schweren unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) während der Schwangerschaft oder ein erhöhtes Risiko für schwere UAW während der Stillzeit für Mutter und Kind.
2021-09-17T00:00:00ZMethodenbericht zur Quantifizierung der Years lived with disability (YLD) im Projekt BURDEN 2020 – Genese von Krankheitshäufigkeiten, Schweregraden, Dauern und Disability weights sowie SensitivitätsanalysenPorst, MichaelLeddin, JankoRommel, AlexanderSchüssel, KatrinPlaß, DietrichGruhl, HeikeAnton, Alinevon der Lippe, Elenahttp://edoc.rki.de/176904/97542022-05-25T15:27:29Z2022-05-25T00:00:00ZMethodenbericht zur Quantifizierung der Years lived with disability (YLD) im Projekt BURDEN 2020 – Genese von Krankheitshäufigkeiten, Schweregraden, Dauern und Disability weights sowie Sensitivitätsanalysen
Porst, Michael; Leddin, Janko; Rommel, Alexander; Schüssel, Katrin; Plaß, Dietrich; Gruhl, Heike; Anton, Aline; von der Lippe, Elena
2022-05-25T00:00:00Z
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